Die 26. internationale Kids Tour Berlin wird jedes Jahr mit internationalen Startern wie z.B. Belgien, Slowenien, Finnland, Österreich, Niederlande, Großbritannien, Luxemburg, sowie fast allen deutschen Landesverbänden ausgetragen.
Nicolas Wirz von den Radpiraten wurde aufgrund seine guten Leistungen auf der Straße , dieses Jahr in der Altersklasse U13 für den LV- Rheinland- Pfalz nominiert. Mit seinen Team Kollegen Magdalena Leis, Tom Breitsch und Silas Bossong und dem Trainer Klaus Schäfer-Morell bildete er somit das Team Rheinland-Pfalz.
Der Wettbewerb, der über 3 Tage ausgetragen wird, besteht aus einem Einzelzeitfahren über 10 km, einem Mannschaftszeitfahren über 10,5 km sowie 2 Rundstreckenrennen über 21 und 24km.
Begonnen wird die Tour Freitags mit dem Einzelzeitfahren in Lehnitz . In seiner meist geliebten Disziplin dem Einzelzeitfahren, belegte Nicolas einen guten 13. Platz von gestarteten 92 Fahrern mit einem Rückstand von 1 Minute auf den Führenden. Dabei hatte Nicolas sogar noch etwas Pech, da er als einer der wenigen Fahrer im Regen starten musste.
Der 2. Tag begann dann Morgen mit dem Mannschaftszeitfahren in Willmersdorf. Das Team konnte Ihre gezeigten Leistungen aus dem Einzelzeitfahren bestätigen und belegt eine guten 8 Platz von gestarteten 23Mannschaften.
Jetzt galt es noch die schnellen Rundstreckenrennen zu überstehen und mit der Spitze anzukommen.
Am Samstag Nachmittag stand dann auch schon das erste der beiden Rundstreckenrennen in Willmersdorf auf dem Programm. Der Rundkurs von 10,5 km musste 2 mal absolviert werden. Nicolas konnte sich gut im ersten Drittel des großen Feldes, was mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 km/h unterwegs war , behaupten. Im Schlusssprint, konnte er einem vor ihm passierenden Sturz, gerade noch ausweichen, und kam somit noch auf einen guten 28 Rang, zeitgleich mit dem Sieger.
Am frühen Sonntag Morgen stand dann das 2. Rundstreckenrennen in Berlin Marzahn an. Auf dem flachen Rundkurs über 3 km mussten 8 Runden absolviert werden. Das Feld startete sofort mit einem Höllen Tempo. Nicolas, sowie auch seine Teamkollegen konnten das hohe Tempo aber sehr gut mitgehen. Nicolas fühlte sich sehr gut, so das er zwischenzeitig dachte, er müsse das Feld jetzt mal anführen. Das Rennen wurde dann jedoch wie auch schon am Tag zuvor im Massensprint des Hauptfeldes entschieden, in dem er dann ebenfalls wieder mit der Siegerzeit ins Ziel kam.
Am Ende der Reise in die Hauptstadt, aus der Nicolas viel Erfahrung für seinen weiteren Weg als Radsportler sammeln konnte, war er über seinen 13. Gesamt Platz und Platz 4 in der Teamwertung bei einem solch großen Starterfeld sehr zufrieden.