Die erste Rheinland-Pfalz-Meisterschaft, die unser Abteilungsleiter Radsport Benjamin Thome im Amt des MTB-Fachwart des Landesverbandes Rheinland-Pfalz durchführte wurde in Rhens ausgetragen. Benjamin bekam erst spät nach seinem Amtsantritt am 01.04. die Info, dass sich noch kein Ausrichter für die LVM im MTB-Marathon beworben hatte. Kurzer Hand konnte sich Benjamin mit dem Veranstalter des 18. Canyon Rhein Hunsrück MTB Marathon in Rhens einigen. Mit wieder steigenden Teilnehmerzahlen in der LVM-Wertung waren Veranstalter und unser MTB-Fachwart sehr zufrieden. Zu den sportlichen Ergebnissen konnten die TVB-Biker folgende Resultate erreichen: Leon Sebralla litt noch unter den Folgen des Sturzes in St. Ingbert und konnte nicht voll fahren. Leon wurde am Ende sechster in der LVM-Wertung in der Altersklasse U17. Benjamin Thome begab sich auch als Fahrer auf die 80-km-Strecke. „2200 Höhenmeter und 80-km passen nicht so ganz zu meinem Trainingsplan. Ich habe gar nicht die Zeit für sowas richtig zu trainieren. Aber bei der ersten LVM, die ich als MTB-Fachwart ausrichte, möchte ich dabei sein“, so Benjamin. Und es lief gar nicht so schlecht. Leider musste Benjamin noch 10 km vor dem Ziel, nach einem Plattfuß hinten, den Schlauch wechseln was ihn seinen 5. Platz in der LVM-Wertung kostete. Doch mit Platz 6 und einer Fahrzeit von 4 Std und 17 Minuten inkl. Schlauchwechsel war Benjamin am Ende auch zufrieden.
Im Rahmenprogramm zum Marathon wurde auch noch das 5. Jakobsberg-Kids-Race ausgetragen. Hier waren die jüngeren Radpiraten wieder sehr erfolgreich dabei. Den Anfang machten die Kinder der U9-Altersklasse. Hier gewann Cedric Theobald souverän und Nikita Hill wurde dritter gefolgt von Sean kim Paulus auf Platz 10. Luka Hill kämpfte sich in der Altersklasse U11 durch das ganze Feld vor auf Platz 4 gefolgt von Silvan Theobald auf Platz 6. In der Altersklasse U13 gewann Ronja Theobald souverän auch vor allen Jungs und bewies wieder mal eindrucksvoll, dass sie zu den besten U13-Mädels Deutschlands gehört. Finn Collin Schau wurde dritter gefolgt von Nicolas Wirz auf Platz vier. Darwin Steveninck war der Held des Tages. Nach einem schweren Sturz direkt beim Start fuhr Darwin unter Schmerzen direkt dem Feld wieder hinterher. Schnell verringerte er den Rückstand und machte Platz um Platz gut. Gegen Ende war sogar das Podium in Sicht. Doch dafür hatte es nicht mehr ganz gereicht. Doch mit Platz vier verdiente sich Darwin großes Ansehen im ganzen Fahrerfeld.